Kuhkraft veranstaltet zwei Intensivseminare, die Spezialwissen zum Thema Eutergesundheit sowie den Umgang mit den jeweiligen Melksystemen vermitteln. Seminar I befasst sich „Automatischem Melken“ und Seminar II mit „Konventionellem Melken“.
Die Intensivseminare teilen sich jeweils in einen theoretischen und einen praktischen Teil, wobei die Theorie in den Räumen von Kuhkraft- gute, gesunde Kühe stattfindet. Die praktischen Übungen für das „Automatische Melken“ finden dann auf dem Betrieb Bernd Michel in Haubern, jene für das „konventionelle Melken“ bei der Garthe/Metz GbR in Ellershausen statt.
Beide Seminartage werden von Dr. Friederike Reinecke hauptverantwortlich geleitet. Am Nachmittag des 2. Februar wird sie in ihrer Arbeit von Prof. Dr. Volker Krömker unterstützt.
Intensivseminar 1: „Automatisches Melken“
- Stärken und Schwächen des automatischen Melkens.
- Was sind die häufigsten Fehler in der Technik, die Mastitis verursachen?
- Erregerübertragung im AMS von Kuh zu Kuh, Tipps zur Risikominimierung.
- Welche Routinekontrollen in welchen zeitlichen Abständen, um ein reibungsloses Funktionieren der Maschine zu garantieren?
- Wie muss die Liegebox aussehen, welche Art von Einstreu, damit die Tiere entsprechend sauber zum Melken kommen?
- Datenanalyse: „Was macht Sinn und was ist einfach nur Müll?“
- Jeder Seminarteilnehmer erhält eine individuelle Analyse seiner Eutergesundheitsdaten!
Intensivseminar 2: "konventionelles Melken"
- „Melken ist doch keine Kunst!“ – Wie soll ordentliches Melken ablaufen? Der Vorgang des Melkens vom Kühe eintreiben über das Anrüstzeiten bis zum Residualgemelk bzw. Blindmelken.
- „Der Warteraum – freudiges Erwarten oder einfach nur Stress?“ – Tierfreundliches Konzipieren des Vorwartebereichs.
- „Wann entsteht die Mastitis, beim Melken oder etwa in der Liegebox?“
- Was gehört zum standardmäßigen Equipment eines guten Melkers?
- Datenanalyse: „Was macht Sinn und was ist einfach nur Müll?“
- Jeder Seminarteilnehmer erhält eine individuelle Analyse seiner Eutergesundheitsdaten!