Sechs Betriebe mit in etwa gleicher Kuh- und gleicher Mitarbeiterzahl fanden sich am Tag nach dem Herdenbetreuungskonvent erneut im Kuhkraftwerk ein, um auf von Professor Giegler zum Thema Arbeitsorganisation gecoacht zu werden.
Zudem sollten diese von den Erfahrungen und Strategien der LeiterInnen der anderen teilnehmenden Betriebe profitieren können.
Zehn LandwirtInnen fanden sich also im Stuhlkreis wieder – eine ganz besondere Erfahrung, wie die Teilnehmer abschließend gemeinsam berichteten.
Nach einer kurzen Einführung, in der Professor Giegler ganz geschickt einige wichtige Regeln aufstellte, durfte jeder Betrieb in 10 Minuten auf einer Flipchart seine Strukturen bzw. die Schwierigkeiten damit aufzeichnen. Der Reihe nach bekam jeder Betrieb die Möglichkeit, diese Strukturen dem Auditorium, das neben den Teilnehmern und Professor Giegler noch aus Katrin Schmid und meiner Person bestand, vorzustellen. So stand 45 Minuten lang jedes teilnehmende landwirtschaftliche Unternehmen im Fokus. Mithilfe eigener Flipcharts verstand es Professor Giegler auf einzigartige Weise, sehr schnell und gezielt auf den Punkt zu kommen. Dabei kochten natürlich auch die Emotionen hoch, die er dann gekonnt auf eine sachliche bzw. betriebsspezifische Ebene bringen konnte.
Jeder der sechs Betriebe konnte dabei für sich mindestens zwei Lösungsansätze für Kernprobleme in der Arbeitsorganisation mit nach Hause nehmen.
Es war ein super anstrengender, aber auch in hohem Maße lösungsorientierter Tag. Dabei kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass die Verpflichtung von Professor Nicolas Giegler ein Volltreffer war. Herr Giegler konnte alle Teilnehmer sowohl auf der fachlichen als auch emotionalen Ebene absolut überzeugen. Das war echt stark!
Dieser Workshop zum Thema Arbeitsorganisation ist nur einer von vielen.
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