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Willkommen!

Kuhkraft – gute, gesunde Kühe ist ein tierärztliches Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Landwirt:innen bei der verantwortungsvollen Produktion des Nahrungsmittels Milch zu unterstützen. Das heißt weg von der aufwendigen Alleinsicht des Einzeltieres und hin zur ganzheitlichen Betreuung der Herde. Und damit hin zu einer Orientierung an den Bedürfnissen der Tiere, um hohe Leistungen und gute Gesundheit erfolgreich zu verbinden.

Täglich steht die moderne Landwirtschaft vor zahlreichen Herausforderungen. Um diesen offen und effektiv begegnen zu können, braucht es ein ausgefeiltes System für das Herdenmanagement. Dadurch wird die Haltung von Milchkühen in jeglicher Hinsicht erfolgreich.

Unsere Leistungen für gute, gesunde Kühe

Kuhkraft bietet innovativen Landwirt:innen ein komplettes Paket rund um das Herdenmanagement ihrer Milchkühe. Wir sind gleichzeitig Tierärzt:innen und Berater:innen und kümmern uns in erster Linie um fünf Bausteine: Fütterung, Haltung, Kondition, Management und Tiergesundheit. Dies beinhaltet sowohl die Optimierung der Verhältnisse vor Ort als auch die Vermittlung von aktuellem und wissenschaftlich basiertem Knowhow bei regelmäßigen Veranstaltungen.

Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen und gesunde Kühe!.Zum Ende des Jahres sind wir auf mehreren Veranstaltungen unterwegs, auf zwei von @elite_melker auch als Referenten:1. Erste Hilfe im Kuhstall in Illkofen, Bayern2. Praktischer "Stall-Check" in MünsterMehr Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt's auf agrarshop.de/seminare - wir freuen uns auf bekannte Gesichter vor Ort!Ein weiterer Veranstaltungstipp ist der "High Fertility Summit" von @hcs_herdenmanagement_gmbh und dem @innovationsteammilchhessen am Montag, dem 09. Dezember in Bad Hersfeld! Wo bildet ihr euch weiter?#kuhkraft #gutegesundekühe #tiergesundheit #management #kuhwissen ... Mehr lesenWeniger lesen
Zur BTV-3-Lage bei Kuhkraft ….Der neue Serotyp der Blauzungenkrankheit hat im Oktober 2023 Deutschland erreicht. Seit Juni gibt es zugelassene Impfstoffe gegen BTV-3 und seit Juli ist die Krankheit bei uns in Hessen angekommen. Unser Ziel war es, so schnell wie möglich so viele Tiere wie möglich zu impfen. Perfektes Teamwork zwischen Büro, Apotheke und TÄ hat uns geholfen, dieses Ziel zu erreichen. 🤝❓Wie ist die Lage jetzt❓Die Betriebe, die weit genug vom Ursprung weg und unter den ersten Impfenden waren, sind bis heute von der Krankheit verschont geblieben.Die Betriebe, die zu nah an der niederländischen Grenze liegen oder sich zu spät für bzw. gegen eine Impfung entschieden haben, sodass die Tiere nicht genug Zeit hatten, einen Impfschutz aufzubauen, leiden jetzt unter den Folgen. ❓Wie zeigt sich BTV-3❓Kühe, die sich mit BTV-3 infiziert haben, leiden immer unter hohem Fieber sowie geschwollener Zunge, Fressunlust, Speicheln, Läsionen im Maul & an der Zunge und haben einen deutlichen (!) Leistungseinbruch. Außerdem zeigt sich eine Infektion durch beiderseits stark verdickte Hinterbeine vom Fesselgelenk abwärts. Leider beobachten wir vermehrt auch Todesfälle rund um die Kalbung mit einer Totgeburt, anschließendem Festliegen und Verenden 3-4 Tage nach Abkalbung.Auch die Impfung kann eine Virämie nicht immer verhindern. Bei geimpften Tieren zeigt sich eine Infektion mit hohem Fieber, das aber meist nach einem Tag ohne weitere Folgen abklingt.Für uns ist ganz klar: Impfen rettet Leben – auch jetzt noch! 🐮💚Weitere Infos zur Krankheit und den aktuell geltenden Regeln haben wir auf kuhkraft.de/btv-3 zusammengetragen. ... Mehr lesenWeniger lesen
📣 Ernte aktuell: Mais 2024 🌽.Grundsätzlich muss man wissen, dass Mais, der in der Jugendentwicklung viel Feuchtigkeit hatte, früher Gerüstsubstanzen zur Stabilisierung der Pflanze einbaut. Damit nimmt die Verdaulichkeit der Restpflanze (NDFD) ab. Daher ist es extrem wichtig, nicht zu lang mit der Ernte zu warten. Zum idealen Zeitpunkt liegt der TS-Gehalt der Gesamtpflanze bei 32 %. Es gilt die Devise: Lieber nicht auf das letzte Prozent Stärke warten, weil dann im Zweifel die Verdaulichkeit der Restpflanze zu schlecht ist. Die Nässe im Frühjahr hat teils für sehr unterschiedliche Maislegezeitpunkte gesorgt, weil die Felder schlicht nicht befahrbar waren. Das kann in einigen Betrieben bedeuten, dass die Ernte geteilt werden muss, weil die Pflanzen zu unterschiedlichen Zeiten reif sind. Auch ist dadurch die Aussaat später als geplant erfolgt.Damit hat der Mais in diesem Jahr insgesamt zu wenig Sonnenstunden bekommen. Deshalb gehen wir davon aus, dass der Stärkegehalt pro kg TS zwischen 30 und 32 %, also 6-8 % niedriger liegt als in 2023. Das bedeutet für die Vorratsplanung, dass man sich am besten jetzt schon Gedanken dazu macht, woher die fehlende Stärke kommen könnte. Dass wir Stärke brauchen, steht außer Frage, denn Stärke macht Milch. Mit unserem selbst entwickelten Vorratsplanungstool kann jeder Betrieb leicht und genau bestimmen, wie lange das eigene Futter reicht.Zu unserem Vorteil stehen die Preise für Maissilage und Feuchtmais dieses Jahr unter Druck, weil es Mais ohne Ende gibt. Viel Wintergetreide ist versoffen, sodass die junge Aussaat umgepflügt und stattdessen Mais auf die Felder gesät wurde. Es lohnt sich also, schnell zu handeln, um rechtzeitig zusätzliche Stärkequellen auf Lager zu haben. Wir wünschen allen eine erfolgreiche Maisernte 2024! 🚜💚#kuhkraft #gutegesundekühe #milchkuh #milchkühe #Tiermedizin #tiergesundheit #fütterung #ernte2024 #herdenmanagement #landwirtschaft #landwirtschaftistleidenschaft ... Mehr lesenWeniger lesen